Erstellen oder bearbeiten Sie hier die Einstellungen zu einem Client.
Unterstützte Client-Typen
Im CTI Client Programm konfigurieren Sie, mit welchem Name das Login am CTI Server erfolgen soll unter: [Optionen > CTI Server > CTI Server > Einstellungen]. Im CTI Server sind dazu vorab die Clients mit dem entsprechenden Typ zu erstellen.
- Client Computer: Der CTI Client meldet sich mit seinem Computername am CTI Server an.
- Die folgend zugewiesenen TAPI-Geräte-Berechtigungen beziehen sich somit auf den Computername.
- Wenn der Nutzer seinen Arbeitsplatz wechselt, wird ihm automatisch das TAPI-Gerät bezogen auf den Computername zugewiesen.
- Nachteil: Diese Clients sind meist nicht geeignet, um ein Kurzwahlpanel/Teampanel basierend auf einer Client-Gruppe zu erstellen.
- Nutzer: Der CTI Client meldet sich mit dem Client-Name am CTI Server an.
- Windows-Loginname: Zu empfehlen ist, die Clients anhand des Windows-Loginnamens zu erstellen. Dies vereinfacht es später, die Clients per "Setup generieren" zu verteilen.
- Freier Client-Name: Alternativ kann der Client-Name auch abweichend vom Windows-Loginnamen vergeben werden.
- Nutzer ohne Login: Dieser Client-Typ kann nur serverintern verwendet werden. Beispiel: Sie bilden mit diesen Clients eine Gruppe, die anschließend als Kurzwahlpanel in die CTI Client Instanzen eingebunden wird. Somit lassen sich spezielle Kurzwahlpanel serverseitig pflegen.
Hinweis: Die "Nutzer ohne Login" benötigen keine extra CAL-Lizenzen im Server.Passwort
- Im CTI Server sollten extra Passwörter vergeben werden. Es sollten also nicht die Passwörter vom Windows-Login verwendet werden.
- Passwort generieren: Der CTI Server generiert selbst ein neues Passwort.
- [x] Passwort an Client übertragen bei nächstem Login:
Beim nächsten Client-Login erfolgt keine Passwort-Überprüfung, sondern der CTI Server übermittelt das Passwort zum CTI Client, der es sich für die folgenden Logins merkt.
Falls kein Passwort gesetzt wurde, wird ein neues Zufalls-Passwort generiert.
Nachname, Vorname, Rufnummer, ...
Diese Angaben sind in Verbindung mit Gruppen relevant, die sich als Kurzwahlpanel im CTI Client einbinden lassen. Die Parameter Nachname, Vorname, E-Mail, Rufnummer und SIP-Benutzer-ID werden für die Erstellung des Kurzwahlpanels verwendet.
Parameter "SIP-Benutzer-ID": Für Pickup wird ggf. der SIP-Benutzer-ID anstelle der Rufnummer benötigt. Fragen Sie bitte Ihren Telefonanlagen-Admin, ob diese Angabe notwendig ist.
- Der Parameter "Abteilung" dient vorerst nur dem Administrator, um den Überblick zu behalten.
Im unteren Dialog-Bereich sind die Berechtigungen des Clients zu verwalten.
Tab [Berechtigungen]
- Haupt-TAPI-Gerät(e): Der Client kann dieses Gerät steuern und überwachen. Er hat somit alle Berechtigungen für dieses Gerät.
- Wenn die Option [Offline-Monitor] aktiviert ist, werden bei ausgeschaltetem Client-PC die Anrufe im Server protokolliert. Sobald sich der Client das nächste Mal mit dem Server verbindet, werden die angefallenen Anrufe an diesen übermittelt.
- Sonderfall: Berechtigung für lokales TAPI-Gerät automatisch anhand des Computernames zuweisen:
- Diese Funktion kann für einen Terminal Server oder in einer Client/Server-Umgebung verwendet werden, wenn folgende Randbedingungen zutreffen:
- Die Nutzer wechseln ggf. ihren Arbeitsplatz und melden sich am lokalen Telefon an, so dass ihre Rufnummer mit diesem Telefon verknüpft wird.
- Die im CTI Server verfügbaren TAPI-Geräte (TAPI-Lines) repräsentieren aber das physische Telefon.
- Unter [Geräte] ist dabei den TAPI-Geräten jeweils der Computername/Terminalname zuzuweisen, an dem das Telefon steht. Der entsprechende Konfigurationsdialog erscheint per Doppelklick auf ein TAPI-Gerät.
- Wichtig:
- Unter [Clients > Berechtigungen] darf diesem Client kein festes TAPI-Gerät als "Haupt-TAPI-Gerät" zugewiesen sein.
- Zum Client sollte auch keine Rufnummer eingetragen sein. In Verbindung mit den CTI Client Version ab 3.0.056 wird dann die Rufnummer vom TAPI-Gerät live auf den Server-Group-Panels aktualisiert.
- Wenn sich die CTI Clients mit ihrem Windows-Loginname am CTI Server anmelden, wird beim Login auch der Computername mit übermittelt. Der CTI Server erkennt, ob der Computername einem TAPI-Gerät zugewiesen ist und gibt dem Client ggf. die entsprechende TAPI-Geräte-Berechtigung. Die Client Anwendung übernimmt dann das TAPI-Gerät automatisch in den PhoneDialog.
- Server-Journal:
- Festlegung der Lese- und Schreibrechte für das Server-Journal.
- Group-Panel-Monitoring (BLF):
Eine Gruppe kann bei den CTI Clients als Kurzwahlpanel mit BLF-Anzeige eingebunden werden. Hier können Sie festlegen, welche TAPI-Geräte die BLF-Anzeige speisen sollen. Hinweis: Einem Client können im Server mehrere Haupt-TAPI-Geräte zugewiesen sein.
- BLF nur für aktuell verwendetes TAPI-Gerät:
- Nur das vom CTI Client aktuell verwendete TAPI-Gerät (dem PhoneDialog zugewiesen) wird für BLF berücksichtigt.
- BLF nur für erstes TAPI-Gerät:
- Nur das erste TAPI-Gerät (das oberste in der Liste der Haupt-TAPI-Geräte) wird für BLF berücksichtigt.
- keine BLF-Speisung durch Client-SoftPhone:
- Situation: Im CTI Client wird das integrierte SIP-SoftPhone verwendet. Und im Server ist dem Client eine TAPI-Line (z.B. Asterisk-Line) zugewiesen, die auch auf die SoftPhone-Anrufe reagiert.
In dieser Konstellation meldet das SoftPhone seine Anrufe ebenfalls zum Server und somit kommt es zu einer Doppel-Signaliserung, was sich z.B. negativ auf ein folgendes Pickup auswirken kann.Tab [Monitor-Rechte]
- Monitor-Rechte auf Fremdgeräte: Der Client kann diese Geräte per Kurzwahltasten-LED überwachen. Die Zuweisung zu einer Kurzwahltaste muss im CTI Client manuell erfolgen.
- Mit [CLIP] wird festgelegt, ob der Client auch die Rufnummer von Anrufern mit sehen darf oder nur den Zustand des Fremdgerätes (frei/besetzt).
- Mit [Pickup] wird festgelegt, ob der Client die Berechtigung für "Anruf übernehmen" erhalten soll.
- Hinweis: Wenn mehrere Clients ein einheitliches Besetzlampenfeld erhalten sollen, dann ist das Monitoring/BLF per Client-Gruppe zu empfehlen.